Der Tag des Pferdes

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Pferde für die Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Sie waren ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit auf den Feldern und sowohl für die Feldarbeit als auch für den Transport unverzichtbar.

Neben dem Pflügen und Ziehen von Karren wurden Pferde auch für andere landwirtschaftliche Tätigkeiten eingesetzt, wie zum Beispiel:

• Bodenbearbeitung: Pferde zogen Eggen, Grubber und andere Werkzeuge, die benötigt wurden, um den Boden für den Anbau von Feldfrüchten zu bearbeiten.
• Ernte: Sie zogen Maschinen für die Ernte wie Getreidemäher und Ballenpressen.
• Transport: Pferde wurden sowohl für den Transport von Produkten zum Markt als auch für die Beschaffung von Vorräten eingesetzt.
• Verschiedene Aufgaben auf dem Hof: Vom Milchwagen fahren bis zum Hüten von Vieh.
• Pferde waren also nicht nur eine Kraftquelle; Sie waren auch Partner und Angestellte auf dem Hof, deren Wohlergehen und Fürsorge von größter Bedeutung waren.

Der Übergang zur Mechanisierung in der Landwirtschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts verringerte schließlich die Abhängigkeit von Pferden in der Landwirtschaft, aber zu Beginn des Jahrhunderts waren sie immer noch unverzichtbar.

Es ist daher mehr als richtig, dass dieses edle Tier jedes Jahr im Boerenbondsmuseum bei einem besonderen Pferdetag ins Rampenlicht gerückt wird.

Es gibt verschiedene Rassen von kleinen und großen Pferden. Der Schmied ist anwesend und zeigt Vorführungen von Hufschmieden. Planwagen, Ponykarren und fliegende Teppiche können gefahren werden.

Es wird ein wunderschöner Tag mit einem sehr vielseitigen Tier in der Hauptrolle.