boomstamzagerij bij het boerenbondsmuseum in Gemert

Baumstamm-Sägewerk

In den frühen 1900er Jahren waren Rundholzsägewerke große Industriekomplexe in der Nähe von Wasser oder Eisenbahn für eine effiziente Holzlogistik. Große Sägen in offenen Gebäuden bearbeiteten die Stämme, angetrieben von Dampfmaschinen. Das Holz wurde für den Bau und die Möbel verwendet. Das Baumstamm-Sägewerk am Boerenbondsmuseum wurde 2016 gebaut.

In den frühen 1900er Jahren waren die meisten Holzsägewerke weitläufige Industriekomplexe, die sich in der Nähe von Wasserstraßen oder Eisenbahngleisen befanden, um die Logistik der riesigen Holzmengen zu erleichtern. Sie enthalten oft große, offene Sägewerksgebäude mit massiven Sägen und Förderbändern. Das typische Bild zeigt hohe Stapel von Stämmen, die darauf warten, verarbeitet zu werden, und Berge von Schnittholz, die zur Verteilung bereit sind.

Der Betrieb eines Holzsägewerks in den frühen 1900er Jahren stützte sich stark auf menschliche Arbeitskraft und Maschinenkraft. Die Stämme wurden zum Sägewerk gebracht (oft schwimmend auf Wasserstraßen oder mit dem Zug), wo sie zunächst nach Größe und Qualität sortiert wurden. Dann wurden sie zu den Sägemaschinen geführt, wo große Kreissägen oder Bandsägen sie in Bretter, Balken oder andere Formen schnitten. Diese Maschinen wurden in der Regel von Dampfmaschinen angetrieben, was ein revolutionärer Fortschritt gegenüber den handbetriebenen Sägen früherer Zeiten war. Arbeiter im Sägewerk kümmerten sich um den Betrieb der Maschinen und das Sortieren und Stapeln des Schnittholzes.

Das Rundholzsägewerk funktioniert folgendermaßen: Der Baum wird auf den Zug (Waggon, der auf einer Schiene fährt) gesetzt und mit den Spannzangen festgeklemmt. Der Zug (Wagen) wird von der Sägemaschine über ein Zahnrad automatisch langsam zur Säge gefahren. Nachdem die Säge eingestellt ist, wird die Maschine in Betrieb genommen und Balken oder Bretter aus dem Baum geschnitten.

Das in Sägewerken produzierte Holz hatte zahlreiche Verwendungszwecke. In einer Ära rasanter städtischer und ländlicher Entwicklung wurde ein Großteil des Holzes für den Bau von Häusern, Geschäftsgebäuden und Infrastrukturen wie Brücken und Eisenbahnen verwendet. Holz war auch ein wichtiges Material für die Herstellung von Möbeln, Türen, Fußböden und anderen Haushaltsprodukten.

boomstamzagerij bij het boerenbondsmuseum in Gemert
vlakzaagmachine in het boerenbondsmuseum
hout zagen in de boomstamzagerij van het boerenbondsmuseum
beeldmerk

Das Baumstamm-Sägewerk im Boerenbondsmuseum

Das Baumstamm-Sägewerk wurde 2016 erbaut und besteht aus einer steinernen Unterkonstruktion mit Topfdeckelwänden obendrauf. Das bedeutet, dass die Dielen geschindelt sind. Diese Bauweise war charakteristisch für Sägewerke.

Die Sägemaschine stammt aus deutscher Produktion der Marke Schulte Gatter aus dem Jahr 1935 und gehört zur Art Flachsägen bzw. Horizontalsägen. Flachsägen arbeiten immer mit einer Säge. Er wird von einem Elektromotor angetrieben. Damals wurde diese Sägemaschine vom Sägewerk Lammerink aus Marle, einem kleinen Dorf in der Nähe von Hellendoorn, vom Hersteller gekauft. Von 1935 bis in die späten 1960er Jahre war die Säge dort in Betrieb.

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