zicht op het wevershuisje bij het Boerenbondsmuseum in Gemert

Weberhaus

Die Textilarbeiter in Gemert lebten in der Regel in einfachen, oft kleinen Häusern. Diese Häuser waren funktional und dienten dazu, die produktiven Aktivitäten der Weber zu unterstützen.

Weben von Textilien und Heimwebern

Gemert ist seit Jahrhunderten seit dem Mittelalter ein richtiges Weberdorf. Heute gibt es nur noch eine Textilfabrik, aber um 1900 waren in Gemert mehr als 200 Heimweber tätig, um mit und für ihre Familien den Lebensunterhalt zu verdienen. Diese Kunsthandwerker arbeiteten von zu Hause aus und benutzten einfache Webstühle, um Textilien herzustellen.

Im Laufe der Zeit begann die industrielle Revolution die Textilproduktion zu beeinflussen und führte zur Gründung der ersten Textilfabriken in Gemert. Diese Fabriken boten effizientere Produktionsmethoden, aber die Heimweber spielten weiterhin eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft.

Im Weberhaus befindet sich eine Weberei, die mit roten und blauen Fliesen dekoriert ist. Bei dem hier ausgestellten Handwebstuhl handelt es sich um eine Kopie eines jahrhundertealten Gemert-Webstuhls, der sich heute im Besitz des Heimatvereins Gemert befindet. Der Webstuhl gehörte oft dem Weber selbst, obwohl arme Weber einen mieten konnten (für fünfzig Cent für einen Gulden im Jahr (!)). Die gewebten Waren wurden auf dem Markt verkauft oder in einer lokalen Textilfabrik gegen Gutscheine eingetauscht. Diese Gutscheine hatten einen gewissen Geldwert und konnten in einigen Geschäften eingelöst werden.

zicht op het wevershuisje bij het Boerenbondsmuseum in Gemert
authentiek weefgetouw in het Boerenbondsmuseum in Gemert
weefster aan het werk in het weefhuisje van het Boerenbondsmuseum
beeldmerk

Weben. Die Kunst des hohen Handwerks

Das Weben gilt aufgrund des Geschicks und der Präzision, die für die Herstellung hochwertiger Textilien erforderlich sind, als hohes Handwerk. Die Kenntnis von Materialien, Mustern und Techniken erforderte eine umfangreiche Ausbildung und Geschicklichkeit, die das Handwerk zu einem angesehenen Beruf machten. Im Boerenbondsmuseum sind noch immer Weber aktiv, die dieses Handwerk regelmäßig vorführen.

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